72 | Studiendirektor a.D. | verheiratet, 4 Kinder
Der Handwerker und Hitler-Attentäter Georg Elser wie auch Rosa Luxemburg waren hellsichtige Menschen. Aktuell wünsche ich mir, dass möglichst viele das Buch von Jenny Erpenbeck „gehen, ging, gegangen“ lesen, einen Roman, der den Verstand öffnen kann für das, was in unserer Gesellschaft soeben passiert und wie unser Verhalten zu verstehen ist. Und natürlich Gabriele Tergits Roman „Effingers“, ein Blick in die Vergangenheit (1870 bis 1944) mit Hinweisen auf das, was geschehen kann, auch wenn wir meinen wach zu sein.
Eine zukunftsfähige Entwicklung der Stadt, d.h. eine so weit wie möglich autofreie Innenstadt mit tragfähigen Lebens- und Arbeitsperspektiven für die junge Generation. Eine(n) Bürgermeister(in) und eine Verwaltung, die offen ist für Anregungen ohne kommerzielle Interessen und mit dem bürgerschaftlichen Engagement von Ehrenamtlichen auf Augenhöhe umgeht. Ein autonomes kulturelles Leben (SanDepot) und ein gut funktionierendes Bürgernetz. Ein integratives Jugend- und Begegnungszentrum. Vorrang für Rad und ÖPNV.
Sauberes Wasser, giftfreier Boden, Artenschutz, Mobilität mit dem öffentlichen Nahverkehr, ein gutes Glas Wein
Kontrolle der Finanzindustrie, Erhalt und Stärkung der demokratischen Strukturen mit Schutz der Privatsphäre vor wirtschaftlichen und angeblichen Sicherheitsinteressen, Einschränkung der organisierten Dummheit und ihrer verbalen und physischen Gewalt.
Pflege die Langeweile!
Ich steige noch zu oft ins Auto, wenns auch mit dem Fahrrad ginge.