Frischer Wind bringt uns voran. Genauso ist die Nutzung von mehr Windkraft ein zentraler Punkt, um die Energiewende voranzubringen. Aber sind neue Windkraftanlagen hier, bei uns, überhaupt möglich? Will man das? Was ist mit all den Nachteilen? Oder können wir Aichacher vielleicht sogar ganz konkret davon profitieren, wenn ein Windrad in unserer Nähe gebaut wird?
Die Auftaktveranstaltung unserer Vortragsreihe „Aichach ist so weit“ befasst sich genau mit diesem Thema und wir konnten gleich drei hochkarätige Referenten gewinnen, die die Windkraft für uns aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. Zunächst spricht Peter Beermann, der mit seiner Firma Beermann Energiesysteme GmbH insgesamt neun Bürgerwindprojekte betreut, unter anderem über die Bedeutung der Windkraft für die Energiewende. Unter dem Motto „Keine Angst vor Windkraft“ geht er auf Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Gesundheit und Tierschutz ein. Außerdem stellt er dar, wie die Kommunen vor Ort von Windrädern profitieren können.
Als zweiten Sprecher konnten wir Roland Dörfler, den zweiten Bürgermeister von Paffenhofen a. d. Ilm, gewinnen der unter anderem zum Thema „Windkraft trotz 10H? – Das geht“ spricht. Er wird außerdem aus eigener Erfahrung berichten, wie eine Beteiligung von Bürgern und Kommunen funktionieren kann, mit der die Gewinne aus der Windkraft tatsächlich vor Ort bleiben. In seine
Alfred Seitz stellt schließlich die Bürgerenergiegenossenschaft Neuburg-Schrobenhausen-Aichach-Eichstätt vor, die bereits seit einigen Jahren erfolgreich nachhaltige Stromerzeugung in Bürgerhand umsetzt.
Sprecher:
- Peter Beermann (Geschäftsführer der Beermann Energiesysteme GmbH)
- Roland Dörfler, 2. Bürgermeister Pfaffenhofen an der Ilm
- Alfred Seitz (Bürgerenergiegenossenschaft ND-SOB-AIC-EI)