Aichach bleibt bunt!

Gemeinsam für Demokratie und Vielfalt, zusammen gegen rechte Hetze und Gewalt.

Am kommenden Samstag, den 27. Januar 2024, wird unser Aichacher Stadtplatz zum Schauplatz des Widerstands gegen rechte Ideologien. Unser Zusammenschluss unter dem Motto „Aichach bleibt bunt!“ wird dort ein starkes Zeichen der bisher schweigenden Mehrheit für Demokratie und Vielfalt setzen. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr an der Bühne am oberen Stadtplatz.

Der 27. Januar ist mit Bedacht gewählt, denn er markiert den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Er erinnert an das düstere Kapitel der Geschichte, das uns mahnt, wachsam zu bleiben und gegen jegliche Form von Extremismus einzutreten. In diesem Kontext schließen wir uns den deutschlandweiten Protesten an, um gemeinsam ein starkes Signal gegen rechte Hetze und Gewalt zu setzen.
Gerade in der heutigen Zeit ist es von besonderer Bedeutung, gegen Nationalsozialisten zu demonstrieren. Die globalen und lokalen Entwicklungen zeigen eine besorgniserregende Zunahme rechtsextremer Tendenzen, Ideologien und Gewalttaten. Indem wir uns aktiv und sichtbar gegen diese Strömungen stellen, zeigen wir aus Aichach, dass wir nicht bereit sind, die Errungenschaften der Demokratie, Menschenrechte und Toleranz aufs Spiel zu setzen.

Die Veranstaltung in Aichach wird von lokalen Organisationen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern unterstützt, die gemeinsam für eine offene, demokratische Gesellschaft eintreten. Hierzu wurden alle Aichacher Fraktionen des Stadtrats angefragt und viele unterstützen die Aktion. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich uns anzuschließen, um ein starkes Zeichen für Toleranz und gegen Extremismus zu setzen.
Lasst uns gemeinsam dafür eintreten, dass Aichach weiterhin ein Ort der Vielfalt und des respektvollen Miteinanders bleibt. Wir stehen zusammen gegen rechte Hetze und Gewalt – für eine demokratische Zukunft, die von Solidarität und Zusammenhalt geprägt ist.

Zitate

Marion Zott, stellv. Veranstaltungsleiterin, die Grünen: „Weil mir Vielfalt und Menschlichkeit sehr wichtig sind! In der Politik sollte es um die Sache und nicht um Macht oder Befindlichkeiten gehen.“

Daniel Hauke, Veranstaltungsleiter, SPD: „Ob man ein E-Auto, Diesel oder Bahn fährt. Ob man Leberkässemmel, Spätzle oder vegan isst. Ob man Atom-, Holz- oder Windkraft gut findet. Ja sogar, ob man gendert oder nicht. Das spielt gerade keine Rolle, denn es geht dieser Tage um mehr! Nämlich darum, unsere Demokratie vor den Nazis zu verteidigen. Dafür müssen wir gemeinsam auf die Straßen.“

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